Zur komplexen Behandlung von Prostatabeschwerden kommen verschiedene physiotherapeutische Techniken zum Einsatz, deren Wirksamkeit auf der Wirkung auf die Prostata beruht: Ultraschall, Magnetfeld, Licht, Vibration.
Die eingesetzten Geräte werden ständig verbessert, was neue Einsatzmöglichkeiten eröffnet. Geräte zur Behandlung von Prostatitis und Prostataadenom sind für den privaten und professionellen Gebrauch in medizinischen Einrichtungen bestimmt.
Ist es möglich, die Prostata mit dem Gerät zu heilen?
Prostataerkrankungen und -probleme treten nicht plötzlich auf. Die Störungen entwickeln sich über einen längeren Zeitraum und beginnen dann, sich symptomatisch zu manifestieren. Komplikationen treten bei einer Reihe von Problemen und Fehlfunktionen des Urogenitalsystems auf:
- Erektile Dysfunktion.
- Probleme beim Wasserlassen und Stuhlgang.
- Schmerzsyndrom.
- Unfruchtbarkeit.
- Starke Stauung im Beckenbereich.
Eine medikamentenfreie Behandlung mit physiotherapeutischen Techniken allein wird keinen langfristigen positiven Effekt bringen. Zur Bekämpfung der Krankheit ist eine wirksame medikamentöse Therapie erforderlich.
Andererseits dürfte dies auch ohne physiotherapeutische Verfahren kaum möglich sein. Stauungen und damit verbundene Störungen verringern die Wirksamkeit einer medikamentösen Therapie. Nach der Genesung des Patienten ist außerdem eine Physiotherapie zwingend erforderlich, um einen Rückfall zu verhindern.
Wenn man bedenkt, wie viel eine Sitzung kostet, wird klar, warum medizinische Geräte zur Behandlung von Prostataadenomen zu Hause so beliebt sind.
Die Hauptwirkung der Geräte ist unabhängig von ihrem Funktionsprinzip mit der Stimulation von Drüsengewebe und Blutgefäßen verbunden. Modernste Geräte kommen auch bei der Behandlung chronischer Prostatitis erfolgreich zum Einsatz und ermöglichen ein Wohlbefinden auch im fortgeschrittenen Stadium des Prostataadenoms.
Einige Geräte sind multifunktional und kombinieren mehrere Einflussmethoden. Es wirkt entzündungshemmend, heilend und durchblutungsfördernd.
Geräte zur Behandlung von Prostatitis zu Hause sind als vorbeugende und unterstützende Therapie wirksam. Bei regelmäßiger Anwendung wird eine vorbeugende Wirkung auf die Prostata erzielt und das Auftreten von Entzündungsprozessen und Gewebewucherungen (bei Adenomen) verhindert.
Wo liegen die Grenzen der Hardware-Therapie der Prostata?
Wenn Sie sich die negativen Bewertungen zur Verwendung von Heimphysiotherapiegeräten ansehen, können Sie mehrere Nachteile und Einschränkungen feststellen. Typischerweise ist Unzufriedenheit mit folgenden Beschwerden verbunden:
- Das Auftreten von Schmerzen: In Zeiten einer Verschlimmerung der Krankheit ist eine Hardwaretherapie streng kontraindiziert. Das Schmerzsyndrom ist eine direkte Folge der Nichteinhaltung dieser Einschränkung.
- Mangelnde Ergebnisse: Die Behandlung chronisch entzündlicher Erkrankungen der Prostata erfordert eine komplexe Therapie. Physiotherapie, Medikamente und Physiotherapie werden kombiniert.
Fehlt eine der Komponenten, wird die Wirksamkeit der Therapie drastisch reduziert. Eine komplexe Behandlung der Prostatitis mit dem Gerät beschleunigt jedoch die Genesung des Patienten nach der Krankheit um 30 % und verringert die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens um 40 %.
Anwendungsberichte helfen dabei, Rückschlüsse auf die Zweckmäßigkeit einer Langzeittherapie zu ziehen. Der Effekt macht sich nach 5-6 Sitzungen bemerkbar.
Eine weitere Einschränkung, die aus unabhängigen Untersuchungen hervorgeht, ist die Entstehung jeglicher Form von Krebs. Die Einwirkung von Ultraschall, Vibration, Hitze und elektrischer Stimulation führt zu einem beschleunigten Wachstum von Krebszellen.
Der Kauf eines Geräts zur Prostatabehandlung ist durchaus profitabel. Für eine Physiotherapiesitzung im medizinischen Zentrum berechnen sie je nach Technik zwischen 3 und 10 Dollar. Ein Gerät kostet zwischen 50 und 160 US-Dollar.
Arten von Prostatageräten nach Art der Wirkung
Die Hardware-Behandlung von Prostatitis ist mit mehreren Auswirkungen auf die Prostata und die umliegenden Gefäße und Gewebe verbunden. Es ist üblich, gebrauchte Geräte nach der Art der Einwirkung und dem Funktionsprinzip in mehrere Gruppen einzuteilen.
Urologische Geräte zur Behandlung und Vorbeugung von Prostatitis stabilisieren hauptsächlich die Durchblutung und Ernährung des Drüsengewebes. Während der Wirkung auf die Prostata normalisiert sich ihre Aktivität: die Produktion von Samenflüssigkeit und die Fähigkeit, Testosteron aufzunehmen und zu verarbeiten.
Geräte zur Behandlung von Prostataadenomen hingegen hemmen die Funktionen der Prostata stärker und führen zu einer Verkleinerung der Prostata. Es gibt universelle Geräte, die mit der gleichen Wirkung bei Prostatitis und gutartiger Hyperplasie eingesetzt werden können.
Zusätzlich zur Einteilung nach Art der Einwirkung unterteilt die bestehende Klassifizierung Geräte in zwei Typen:
- transrektal– einen speziellen Sensor zum Einführen in das Rektum haben.
- minimal-invasive- wirken durch die Haut der Bauchhöhle.
Eine weitere Sparte von Physiotherapiegeräten ist mit ihrem Hersteller verbunden. Dem Verbraucher werden importierte Geräte und inländische Analoga angeboten. Der Unterschied liegt nicht nur im Herkunftsland, sondern auch in der Art der Exposition. So hat das israelische Gerät zur Behandlung von Prostatitis eine thermische Wirkung auf das Prostatagewebe, die durch eine Veränderung der Hochfrequenzwellen verursacht wird. Das Heimgerät basiert auf der Nutzung von Magnetfeldern in Verbindung mit Vakuumstimulation.
Um zu entscheiden, welches Prostata-Behandlungsgerät besser ist, ist es notwendig, das Funktionsprinzip und die Anweisungen des Herstellers bezüglich der Heilwirkung zu studieren. Es wäre eine gute Idee, einen erfahrenen Physiotherapeuten zu konsultieren.
Bewertungen israelischer Geräte zeigen, dass ihre Effizienz den Eigenschaften, die inländische Analoga auszeichnen, nicht viel überlegen ist. Die Wirksamkeit der Therapie hängt eher von der richtigen Wahl der Hardware-Behandlung auf der Grundlage ihres Wirkungsprinzips ab.
Transrektale Wirkung
Medizinische Geräte für den Heimgebrauch und Geräte zur Prostatabehandlung für den Heimgebrauch werden in transrektale und nicht-invasive Anwendungen unterteilt.
Erstere sind in der Therapie wirksamer. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Geräte mit Rektalsensoren ausgestattet sind, die durch den Anus in das Rektum eingeführt werden. Der Kopf des Geräts hat praktisch Kontakt mit der Prostata.
Die Wirksamkeit der Therapie hängt von den anatomischen Gegebenheiten ab. Der Rektalapparat kann direkt auf die Prostata einwirken; Die Intensität der Wirkung wird nicht durch natürliche Barrieren verringert: die Bauchhöhle und das umgebende Gewebe.
Transrektale Geräte sollten bei folgenden Verstößen nicht verwendet werden:
- Hämorrhoiden.
- Proktitis.
- Risse im Anus.
- Geschwüre im Rektum.
Im Endstadium des Prostataadenoms wird die Einführung eines transrektalen Sensors schwierig sein. In anderen Fällen ist der Einsatz solcher Geräte völlig gerechtfertigt.
Nicht-invasiver Einsatz
Der Unterschied zwischen dieser Art von Geräten besteht darin, dass der Prostata-Einflusssensor über der Haut platziert wird, ohne ihn in das Rektum einzuführen. Die Geräte richten sich an Patienten mit gesundheitlichen Einschränkungen: Erkrankungen und Entzündungen des Enddarms, insbesondere in der Akutphase.
Trotz ihrer geringeren Effizienz zeigen nicht-invasive Geräte auch bei der Behandlung chronischer Prostatitis und Prostataadenom gute Ergebnisse: Sie lindern die Krankheitssymptome und lindern Schmerzen. Das Gerät wird bei Kontraindikationen für transrektale Physiotherapietechniken eingesetzt.
Funktionsprinzipien von Prostatabehandlungsgeräten
Es gibt 6 Hauptrichtungen oder Methoden der Einflussnahme. Geräte, die in der Urologie zur Behandlung von Prostatitis und Hyperplasie eingesetzt werden, werden in folgende Gruppen eingeteilt:
- Elektrostimulans.
- Vibrationsstimulatoren.
- Ausrüstung mit antiparasitärer Wirkung.
- Geräte, die Änderungen in der Frequenz eines Magnetfelds nutzen.
- Ultraschall.
- Lasertherapiegeräte.
Zur Behandlung chronischer Prostatitis werden Geräte eingesetzt, die die Blutversorgung und den Stoffwechsel im Drüsengewebe verbessern. Hierfür eignen sich Ultraschall, Elektrostimulationsgeräte und Geräte mit antiparasitärer Wirkung hervorragend.
Hardware-Behandlungsmethoden für Adenome zielen darauf ab, das Volumen des Drüsengewebes zu reduzieren. Ein ähnlicher Effekt wird mit der Magnetfeldtherapie und der Laserbehandlung erzielt.
Professionelle Geräte in der Physiotherapie vereinen oft mehrere Wirkungsarten. In letzter Zeit zeichnen sich Haushaltsgeräte auch durch ihre Multifunktionalität aus.
Die Bewertung umfasst ausländische Geräte und inländische Analoga, die es geschafft haben, sich von der besten Seite zu beweisen. Besonders hervorzuheben ist die einzigartige Ausstattung: Das Gerät kombinierte erstmals die Wirkung eines nichtinvasiven Magnetfeldes mit variabler Frequenz und die Wirkung von Vakuum.
Die moderne Behandlung der Prostatitis kommt ohne physiotherapeutische Techniken nicht aus. Um die Wirkung der medikamentösen Therapie bei Hyperplasie zu festigen, ist der Einsatz von Geräten mit therapeutischer Wirkung auf das Drüsengewebe erforderlich.
Bei der Auswahl von Geräten für den Heimgebrauch kommt man nicht umhin, einen kompetenten Urologen und Physiotherapeuten zu konsultieren. Spezialisten wählen ein Gerät mit den erforderlichen technischen Eigenschaften aus.
Bei der Auswahl innovativer Geräte sollten Sie besonders darauf achten. Sie sollten nur zertifizierte Geräte kaufen. Das Qualitätssymbol weist darauf hin, dass das Gerät für den Einsatz im häuslichen Bereich zertifiziert und zugelassen ist.
Elektrostimulationsgeräte
Der positive Effekt, der durch den Betrieb der Geräte erzielt wird, beruht auf der Wirkung niederfrequenten elektrischen Stroms auf die beschädigten Bereiche der Drüse. Das Ergebnis wird durch die Stimulation der Nervenenden erzielt. Elektrische Geräte sind absolut unbedenklich und haben auch im fortgeschrittenen Stadium der Prostatitis eine heilende Wirkung.
Das Funktionsprinzip der Geräte steht in engem Zusammenhang mit der Stimulation von Stoffwechselprozessen in geschädigtem Prostatagewebe. Die Einwirkung dynamischer Ströme lindert den Zustand des Patienten. Nach den ersten Sitzungen sind folgende Veränderungen zu beobachten:
- Das Schmerzsyndrom wird gelindert.
- Die Stromversorgung ist wiederhergestellt.
- Erleichtert das Wasserlassen.
Elektrostimulationsgeräte sind bei Prostatitis wirksam, bei Adenomen, insbesondere im fortgeschrittenen Stadium, ist es jedoch besser, sie nicht zu verwenden.
Vibrationsstimulatoren
Funktionsstörungen der Prostata treten häufig vor dem Hintergrund einer Stagnation aufgrund von unregelmäßigem Geschlechtsverkehr, sitzender Arbeit und einer sitzenden Lebensweise auf. Geräte zur Behandlung von Prostatitis wirken als eine Art Massagegerät, das mechanisch auf das Gewebe der Prostata einwirkt. Die Prostatamassage regt ihre Arbeit an und beseitigt Verstopfungen.
Es gibt Vibrationstherapiegeräte, die mechanische Wirkung mit Infrarotwärme sowie der heilenden Wirkung eines Magnetfelds kombinieren. Während der Sitzung wird ein doppelter Effekt erzielt. Die Wärme von Infrarotgeräten hilft bei Staus. Durch die Massage wird infektiöses Exsudat aus der Drüsenhöhle entfernt.
Die Kosten der Geräte sind relativ niedrig, was ihre hohe Beliebtheit auf dem heimischen Markt erklärt.
Mit antiparasitärer Wirkung
Um entzündliche Prozesse im Urogenitalsystem zu beseitigen, ist es notwendig, den Auslöser von Störungen zu beseitigen. Die Ursache des Problems sind häufig Infektionen und pathogene Mikroorganismen, Pilze.
Komplexe Geräte mit antiparasitärer Wirkung nutzen das Prinzip der Bioresonanz: Wellen mit einer Frequenz, bei der die meisten Mikroorganismen sterben.
Der Einsatz der Geräte hebt die antibakterielle Therapie nicht auf, sondern wird erfolgreich als Ergänzung zur klassischen medikamentösen Behandlung eingesetzt.
Magnetfeldtherapiegeräte
Die wohltuende Wirkung eines Magnetfeldes auf den menschlichen Körper ist klinisch nachgewiesen und steht seit langem außer Zweifel. Moderne Geräte nutzen Frequenzresonanzwellen. Es gibt noch eine weitere komplexe Wirkung auf die Prostata.
Multifunktionsgeräte unterscheiden sich in ihrem Funktionsprinzip:
- Mit einem vibromagnetischen Laserkopf kombinieren Sie mehrere Wirkungsarten gleichzeitig: Lasertherapie, Prostatamassage und Anwendung der Magnetfeldtherapie.
- Vakuumgeräte: Der Haupteinfluss bleibt das Magnetfeld. Die Erzeugung des Vakuums hat einen ähnlichen Effekt wie eine Gewebemassage, hat jedoch keine mechanische Wirkung.
Eine Änderung der Frequenz des Magnetfeldes führt zu einer Erwärmung der Prostata. Die Thermotherapie ist insbesondere bei Prostataadenomen sinnvoll, kann aber auch bei chronischer Prostatitis eingesetzt werden.
Exposition gegenüber Ultraschall
Wie die Bewertungen zeigen, handelt es sich hinsichtlich Wirksamkeit und Komfort um die besten Geräte zur Behandlung von Prostatitis zu Hause. Die Geräte sind kompakt und lassen sich problemlos in einer kleinen Reisetasche transportieren.
Das Funktionsprinzip basiert auf der Mikrowellen-Thermotherapie. Ultraschall wirkt auf das Gewebe und erhitzt es leicht.
Bioresonanzschwingungen stimulieren Zellen und Nervenenden. Physiotherapeuten empfehlen die Installation von Ultraschallsensoren an den biologisch aktiven Punkten, die für die Funktion der Prostata verantwortlich sind, sowie direkt in der Leistengegend.
Lasertherapiegeräte
Lasergeräte werden in der Quantentherapie bei Prostataerkrankungen eingesetzt. Der Sensor wird rektal an der Stelle der Prostata positioniert.
Tragbare Heimgeräte haben nicht die gleiche Leistung wie professionelle Geräte, haben aber eine ausreichende Wirkung für Prävention und Therapie.
Lasergeräte zur Behandlung von Prostatitis stabilisieren den Zustand des Patienten: Sie lindern Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und beim Wasserlassen und normalisieren die Funktionen der Prostata. Bei längerer Einwirkung wird die Stagnation beseitigt.
Bei akuten entzündlichen Prozessen im Rektum sowie bei Erkrankungen, die mit einer Verletzung der Integrität der Schleimhaut einhergehen, sollte ein therapeutisches Lasergerät mit rektalem Aufsatz nicht eingesetzt werden.
Physiotherapeutische Techniken werden ausschließlich vom behandelnden Arzt ausgewählt. Selbstmedikation ist gefährlich!